Die Serie S von Komage:

Lösungen für Individualisten

Komage baut Pressen mit individuellen Fähigkeiten passgenau für Ihre Aufgabe – und nicht von der Stange. Die hydraulischen Hochleistungspressen der Serie S arbeiten nach dem Ausstoßverfahren und sind mit Presskräften von 50 kN bis zu 12.000 kN bei maximal 9 geregelten Pressachsen verfügbar.
Die Maschinen der Serie S sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit gleichermaßen für die Produktion einfacher Teilegeometrien in hohen Stückzahlen als auch für hochkomplexe Pressaufgaben geeignet. 

S

Die "Mutter"

S-XT

Pressensystem Hartmetall

S-DT

Pressensystem Dental

S-ML

Pressensystem Mehrschicht

S-KHA

Pressensystem Abzugsvefahren
Ausstoß / Abzug Ausstoßverfahren Ausstoßverfahren Ausstoßverfahren Abzugsverfahren Verfahren
50 - 12000 kN 50 - 300 kN 700 - 1500 kN 50 - 12000 kn 50 - 12000 kN Presskraftbereich
50 - 1000 mm 50 - 200 mm 50 - 200 mm 50 - 1000 mm 50 - 1000 mm Fülltiefe
±0,1 - ±0,002 mm ± 0,002 mm ± 0,01 mm ± 0,01 mm ± 0,01 mm Positioniergenauigkeit
max. 9 max. 5 max. 4 max. 9 max. 9 Anzahl geregelter Pressachsen
max. 600 mm/s max. 600 mm/s max. 350 mm/s max. 600 mm/s max. 600 mm/s max. Geschwindigkeit Pressachse
max. 1200 mm/s max. 1200 mm/s max. 1200 mm/s max. 1200 mm/s max. 1200 mm/s max. Geschwindigkeit Zusatzachse
optional optional optional Auflast
optional optional optional optional Dorn (geregelt / gesteuert)
optional optional optional Automation
optional optional - optional 2. Füllkastenbetrieb
optional optional optional optional Vorbereitung Schnellspannsysteme
optional optional optional Programmgenerator KOMPART
optional optional optional Automatische Füllhöhenkorrektur

Vorteile des
Ausstoßverfahrens
 

Das Ausstoßverfahren bietet im Vergleich zum Abzugsverfahren zusätzliche Vorteile, wie z.B.:

  • 100 % Presskraft auf der oberen und unteren Pressachse
  • Die Ausstoßkraft beträgt bis zu 100 % der Presskraft
  • Die Höhe des Matrizentisches ist fest - das erleichtert die Pressprogrammerstellung und die Integration eines Pressteilhandlings
  • Unabhängige Druckentlastung für jede Achse während der Entformung in beiden Richtungen möglich, da keine Festanschläge
  • Maximale Flexibilität beim Füllen für eine optimale Fülldichteverteilung
  • Geringere Pulverentmischung durch rein horizontale Bewegung der Fülleinrichtung